Mein Austauschjahr in den Niederlanden
   
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  Orientierungscamp
 
Da bin ich mal wieder...
Am Mittwoch ging es mit meiner Betreuerin Marion nach Glind, wo alle Austauschschüler der Niederlande ihr Orientierungscamp haben sollten.
Unterwegs haben wir noch zwei weitere Austauschschüler eingesammelt (eine sahß schon im Auto).
Als es an der Haustür geklingelt hat, ging es direkt mit ENGLISCH und trotzdem konnten wir gut miteinander kommunizieren.
In Glind angekommen, bekamen wir in der relativ großen Jugendherberge von den YFU Ehrenamtlichen ein Namensschild mit dem Heimatsland (natürlich in Niederländisch) und konnten unsere Sachen auf unsere Zimmer bringen.
Anschließend haben wir Tee getrunken und uns ein bischen unterhalten. Natürlich auf Englisch, jedoch hörte man von allen Seiten auch andere Sprachen wie Französisch, Spanisch, Polnisch, Japanisch und, und, und...
Auch die anderen Deutschen, die ich schon bei der VBT kennengelernt habe, waren da und noch ein weiterer, der bei anderen VBT war.
Wir wurden nach einer Weile, als alle angekommen waren, herzlich empfangen und schon begannen vier anstrengende Tage...
-Dutch lesson:
Ganz am Anfang, nach der Begrüßung mussten wir alle einen Niederländischtest schreiben. Es waren für mich ziemlich einfache Fragen, da ich ja schon ein bischen vorher gelernt habe. Andere wussten noch nicht mal was da steht und konnten die Lücken so nicht ausfüllen.
Wenn wir fertig waren, mussten wir an einen der vier Tische gehen und auf ein paar Fragen antworten.
So haben die Niederländischlehrer festgestellt, auf welchem Niveau wir sind und in welche Gruppe wir demnach gehen müssen.
Ich kam zusammen mit Zeno,Glenn,Luise (Deutschland/Duitsland), Pièr,Marie,Juliette (Belgien(Belgie), Imkje (Norwegen), einer aus der Slowakai und Machello (Ungarn-ist bereits 8 Monate in den Niederlanden gewesen) in Gruppe/Groep 1! Damit haben wir die zwei anderen Deutschen immer ein wenig aufgezogen aber nur aus Spaß und die haben das auch verstanden
In den Stunden selbst, haben wir die Grundkenntnisse durchgesprochen und danach ins Grammatikalische und Ausdrucksweisen gegangen. Wir haben viele Spiele zu Vokabeln gemacht und auch einen Tanz zu den "Werkworden"-Bewegungsverben einstudiert, den wir am letzten Tag unseren Eltern vorstellen sollten.

-Reflection Group:
Jeden Abend haben wir uns in kleiner Gruppen zusammen gefunden um über unseren Tag und unsere Gefühle zu sprechen und Rückmeldungen zu verschiedenen Sachen zu geben. Natürlich wieder auf Englisch, was das ganze ein wenig schwerer machte...

-Orientatie:
Wir hatten einige Stunden, in denen wir über die Niederlande und unsere Orte hier gesprochen haben. So typische Dinge wir Natur, Schule und so. War sehr interessant.

-Sport/Spiel:
Zwei mal hatten wir einen Abend oder Nachmittag, an dem Spiele wie Vla essen ohne etwas zu sehen, Tamponrennen, Essen, 3 Hände, Füße und noch vieles mehr. Es gab oft eine Sauerei, aber es war sehr lustig und alle hatten Spaß!

und natürlich:
Englich, Englisch, Englisch

Am vorletzten Abend hatten wir Zeit um etwas über unser Herkunftsland herauszufinden, denn am letzten Abend, sollten wir eine Länderpräsentation halten, damit alle wissen von wo wir kommen und was wir dieses Jahr für Kulturen in den Niederlanden haben.
Wir machten uns einen Spaß daraus und haben "Thüringer Klöse gesungen und das Video dazu laufen lassen (You Tube) doch wir wollten auch etwas vernünftiges machen. Also haben wir etwas über die Rivalität beim Fußballgesagt (Alles in Englisch) und zum Schluss die Nationalhymne gesungen. Das ist uns nicht ganz geklappt und war am Ende nicht ganz vollständig So hatte wenigstens Jeder seinen Spaß.

Die anderen haben sich auch schöne Sachen einfallen lassen, wie einen Polnischen Tanz, einen finnischen Winter oder Thailändisches Essen, was wir selber probieren konnten.
Ich habe die Gesichtern von denen gesehen die es probiert haben und ich stellte schnell fest, das es seeeehr scharf sein musste. Also lies ich es lieber bleiben

Am Samstag mussten wir unsere Sachen wieder packen und alles zum Ausgang bringen. Nach einigen Stunden kamen die Eltern, die dann Essen bekamen. Wir bekamen natürlich auch etwas, doch bevor das geschah hatten wir unsere letzte Dutch lesson, in der unsere Gastgeschwister zuschauten. Wir spielten Spiele und alles war sehr locker und lustig.

Anschließend gingen wir in einzelnen Gruppen auf eine Art Schnitzeljagt, bei der wir unsere neu gewonnenen Niederländisch-Kenntnisse anwenden mussten. Also fragen wiesie heißen, wie viele Teesorten angeboten werden, wie teuer irgendetwas war/ist und ein Getränk bestellen. Es war sehr lustig, jedoch mussten wir dafür ziemlich lange laufen...

Am Ende waren alle Eltern im großen Saal und die Gastgeschwister warteten vor der Tür. Dahinter standen alle Länder in Alphabetischer Reihenfolge. Nach und nach wurden alle angekündigt und wir mussten auf die kleine Bühne. Danach haben sich unsere Dutch Lehrer, Orientatie Leute, Freiwillige und alle anderen vorgestellt.
Es wurde viel von Bob "The highest Person" (das hat er jede zweite Minute gesagt -.-) geredet und zuzuhören war sehr lustig, da ein kleiner Gastbruder von irgendwem auf der Bühne rumturnte und immer Fragen stellte

Auch sehr lustig war, dass alle Sachen die liegen geblieben sind, gezeigt wurden und die Besitzer vor dem ganzen Publikum von dem kleinen Jungen auf die neu gewonnenen Niederländisch-Kenntnisse geprüft.
-Gut das ich alles bei mir hatte-

Zum Schluss haben wir unseren einstudierten Tanz vorgetragen...:D lustig aber auch peinlich



 
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