Mein Austauschjahr in den Niederlanden
   
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  Familienwechsel 06.11.13
 
Da bin ich mal wieder mit einem neuen Bericht,
Nach Spanien gab es so einige Vorfälle, über die ich jetzt hier gerade nicht sprechen will. Das hab ich hinter mir gelassen. Jedenfalls führte es dazu dass ich Kontakt mit YFU aufgenommen habe und letztendlich eine neue Familie gesucht wurde.

Am Dienstag Abend konnte ich nicht zum Handball und so war es ganz günstig denn ich wurde Abends von meiner Betreuerin abgeholt. Zusammen sind wir zu der Familie gefahren um und kennenzulernen und hinter zu entscheiden ob wir miteinander klarkommen und ob ich da bleibe.
Es war sofort klar dass ich hier bleibe denn wir mussten auch nicht lange überlegen. Eigentlich hätte ich direkt an dem Tag noch umziehen können. Doch ich musste noch packen und es war schon ziemlich spät. Deshalb beschlossen wir es so schnell wie möglich zu machen. Das bedeutete direkt den Tag danach, der 6. November 2013.

Nach der Schule packte ich also meine Sachen ein, was echt nicht mehr in zwei Koffer und einen Rucksack gepasst hat und dann wurde ich von einer anderen Betreuerin aus meiner Regio abgeholt.
Noch eben verabschiedet, was nicht sonderlich lang war und auch nicht so sonderlich nett aber nun ging es los.

Die Familie wohnt 7km näher an der Schule, hinter der Brücke (also muss ich nicht mehr die Berge hoch) und ich kann immernoch mit meiner fietsgroep mitfahren. Mein Nachbar spielt Handball und hier sind alle super nett. Es passt einfach.
Eigentlich ist gar nicht so viel Unterschied zwischen Deutschland und hier..Die Mutter arbeitet halbtags, der Vater den ganzen Tag und ist viel unterwegs, das Essen schmeckt mega gut und ist auch kein drei Gänge-menü wie in der alten Familie und das Haus ist mega schön.
Das wichtigste aber: KEINE PFERDE!! Zum Glück.
Die Eltern sind Anfang 50 und haben zwei Töchter. Die eine ist 17 und macht gerade ein Austausch in Amerika (ich hab schon mit ihr geskypt) und die andere ist 18 und studiert in Amsterdam, ist also nur am Wochenende zuhause.
Direkt am ersten Tag fühlte es sich an wie eine Familie und das war in der alten Familie nicht..

Gelernt hab ich in der alten Familie jedenfalls dass ich niemals so werde so wie die und dass ich keine Pferde mag..zumindest kann ich sie nicht mehr sehen

Handball geht ganz normal weiter und ist immer noch supertoll


Das war es dann mal wieder. Morgen hab ich taaltoets von YFU also früh aufstehen und durch halb Holland Zug fahren
 
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