Mein Austauschjahr in den Niederlanden
   
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  Abschied-Fahrt-Ankunft
 
Hey, nun bin ich den ersten ganzen Tag hier plus gestern die Ankunft. Jetzt ein bischen mehr dazu:

DER ABSCHIED:
Um 10:31Uhr sollte die S2 ab Westerfilde losfahren. Also versammelte sich die Familie und Freunde ab 10Uhr am Bahnhof um sich noch ein letztes Mal zu verabschieden. Für einige war es sehr emotional, doch ich komme ja wieder. Also nur halb so schlimm
Als die Bahn dann endlich da war und alle verabschiedet waren und auch die letzten Tränen von den extra besorgten Taschentüchern aufgefangen worden waren, stieg ich mit dem fast 70kg schweren Gepäck ein.
Ich sah aus dem Fenster und alle haben mit den Taschentüchern gewunken. Ich fand das echt schön.
Im Zug selbst blieb ich an der Tür stehen um den Weg zur Tür zu sparen. Außerdem war kein Platz für die ganzen Sachen. Ich war noch ziemlich ruhig. Ich wusste zwar, hey jetzt geht es endlich los, doch es kam mir noch nicht so richtig vor, als ob ich jetzt alle in Deutschland zurück gelassen habe, sondern eher dass ich in ein paar Tagen wieder zurück bin.




MEINE FAHRT UND ANKUNFT:
In der S-Bahn sahß eine Frau die sich mit einem Mann unterhielt, die auch Dortmund Hauptbahnhof ausstieg. Sie fragte mich ob es nach Hause geht. Doch genau das Gegenteil sollte passieren.
Die Strecke die ich fahren sollte, war gut gewählt und ohne großes Umsteigen und Hetzen zwischen den einzelnen Zügen. Das fand ich echt gut, jedoch kam es ganz anders.
Auf Grund einer Baustelle fuhr  der vorgesehene Zug Richtung Mönchen Gladbach nicht und eine Frau von der DB sagte mir, dass der nächste erst in einer Stunde von einem anderen Gleis fährt.
Doch bevor das passierte und noch alles wie geplant verlief, kam ein Mädchen in meinem Alter von hinten und fragte mich ob ich jetzt ein Austauschjahr mache und dass sie darauf kommt weil sie das YFU T-shirt gesehen hat. Sie hat mir viel Spaß gewünscht und war selbst ein Jahr lang weg (in Polen) und ist nun seit einem Monat wieder in Deutschland.
Jedenfalls habe ich dann meine Eltern angerufen, die in so einer Situation meistens eine Idee haben, die das erst einmal regeln wollten.
Ich dachte mir, ich muss eh so fahren wie die Frau von DB gesagt hat, hab also all meine Sachen genommen und sämtliche Treppen rauf und runter getragen.
An dem neuen Gleis angekommen, erhielt ich den Anruf, dass ich zum Ausgang kommen soll damit Papa mich einsammeln kann und mit mir zusammen weiter guckt. Also durfte ich das ganze wieder tausende Treppen rauf und runter schleppen...
Nach langem warten und einem neuen Ticket ging es dann (von gleichem Gleis wo ich vorher war-wieder den ganzen Weg die Sachen schleppen -.-) endlich los.
Die letzten Fotos wurden gemacht und durch die Hilfe von Papa bekam ich einen Platz wo ich es mir bequem machte.
Dem Mann neben mir fielen die Fotos und vor allem mein Gepäck aus und fragte mich ob es in die USA geht. Doch das wäre ja viel zu langweilig...Als er ausstieg, wünschte er mich ebenfalls viel Spaß, Glück und eine gute Fahrt.
Nach fast zwei Stunden kam ich in Mönchengladbach Hauptbahnhof an und so wie ich bin, hab ich mir vorher zuhause die Haltestellen bis dahin aufgeschrieben, und im Zug dann nicht gefunden, obwohl sie in der Tasche mit dem Ticket war. So musste ich auf die Zeit achten und die Ansagen.
Als ich am Bahnhof ausgestiegen bin und nach dem ICE, der ab da fahren sollte geguckt habe und die Wagenstandsanzeige vergeblich gesucht habe, es mir auf einer Bank bequem gemacht habe, fand ich den Zettel natürlich.
Nun stand die größte Herausforderung bevor..In den ICE kommen. Doch es ging erstaunlich gut.
Ich bin eine und eine halbe Stunde bis s'Herzogen Bosch gefahren-es waren aber nur drei Stationen. Das hat mich etwas verwunderst und da ja keine Wagenstandsanzeige da war, stand ich auch nicht am Wagen, wo mein Platz war, sondern viel weiter weg. Einen Wagen bin ich dann geaufen, doch das war schrecklich mit so viel Gepäck
So habe ich mein Gepäck an der Tür ordentlich verstaut und hab mich auf meinen Koffer gesetzt.
Mein erster Gedanke war "Das ist ein Multikultureller Zug" denn es gab Niederländer, Engländer, Deutsche, Italiener und Franzosen. Als dann ein Vater mit seinem Sohn zum WC gegangen sind und der Junge dann beschäftigt war und irgendetwas zu seinem Vater meinte (Niederländer) antwortete der nur "jongens, chill!" musste ich lachen

ANKUNFT:
Als der Zug im Hauptbahnhof einfuhr, war ich ein bischen aufgeregt aber auch gespannt. Ich sah meine Familie schon aus dem Zug heraus und schaffte es auch heile aus dem Zuge zu kommen. Ich nahm meine Koffer und schon kam meine neue Familie mit einem wunderschönen "Welkom Katharina" Schild auf mich zu und nahm mich herzlich in Empfang.
Auch sie bemerkten, dass mein Gepäck sehr schwer war und hoben es zu zweit in ihr Auto (Nissan)
Wir fuhren durch Den Bosch und machten eine Sight-Seeing Tour. So hab ich zum Beispiel schon das Zeichen von Den Bosch gesehen, das Schloss, den Handballverein und und auch den Weg zur Schule.

Eigentlich wollte ich noch von dem Rest den Tages berichten und von dem Heutigen Tag (11.08.2013), doch ich schreibe schon eine halbe Stunde und es ist 00:03 Uhr. Deswegen geh ich jetzt mal in meinem super weichen Bett schlafen und freu mich auf morgen. Was ich machen werde, verrate ich noch nicht
Der nächste Text folgt und dann wird alles was ich noch scheiben wollte, berichtet.

Bis dahin ....Slaap lekker
Tot ziens

 
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